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Gründung der Feuerwehr Großkorbetha

Gemeinden Großkorbetha und Gniebendorf seit dem Jahre 1843 gemeinsam eine recht brauchbare Handdruckspritze besaßen, so war eben doch die wahllose Zusammensetzung der Helfenden im Falle einer Gefahr ein Nachteil.

Als eigentlicher Gründer ist der damalige Gemeindevorsteher August Ritter anzusehen, so geht es aus dem Protokoll der Gemeinderatssitzung vom 5. Mai 1883 hervor. Die Gemeinde bewilligte Mittel zur Anschaffung einer Feuerwehrausrüstung. Der Gründungstag nach dem Protokoll ist der 28. Februar 1883. Am 14. Februar 1884 erhielt die Wehr ihre ersten Uniformen. Aus diesem Grund hielt man jahrelang daran fest an diesem Tag das Gründungsjubiläum zu feiern.

Die Ausbildung der jungen Wehr übernahm ein aus Merseburg kommender Herr. Ab 1886 führte der damalige Brandmeister August Schulze die aus 22 Mitgliedern bestehende Wehr an. Diese 22 Mitglieder hatten sich für Jahre in die Wehr verpflichtet.

Anfangs entflammte eine helle Begeisterung für diesen freiwilligen Dienst. Persönliche Missstimmung gegen den Gemeindevorsteher Ritter nährte Unzufriedenheit in den Reihen der Feuerwehrmänner. Man glaubte durch Hader und Zwietracht den Gemeindevorsteher am besten treffen zu können. Und dessen Werk, dass zum Wohle der Allgemeinheit diente, wurde abfällig beurteilt. Infolge dessen traten die meisten Mitglieder nach Ablauf der 6 Dienstjahre wieder aus der Wehr aus.
Die Gründung der Wehr, welche zugleich aktive Mitglieder waren, sind im Protokoll verzeichnet. An erster Stelle steht August Schulze, der als Brandmeister beziehungsweise damals als Spritzenmeister gewählt wurde.

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